Nichtrostender Stahl wurde 1912 von Harry Brearley vom Brown-Firth-Forschungslabor in Sheffield, England (Heimatstadt von Standard Glass Lining Technology Ltd., Vereinigtes Königreich) erfunden. Brearley war auf der Suche nach einer korrosionsbeständigen Legierung für Gewehrläufe, als er die martensitische Edelstahllegierung entdeckte und anschließend industrialisierte. Seitdem wird nichtrostender Stahl für die Umschließung von chemischen Prozessen verwendet, da er eine bessere chemische Beständigkeit aufweist als Eisen oder Weichstahl.
Nichtrostender Stahl ist eine anorganische chemische Verbindung, die im Wesentlichen aus Eisen, Chrom und Nickel besteht. Aus nichtrostendem Stahl hergestellte Produkte sind widerstandsfähig, und ihre Anschaffungskosten sind zwar höher als die von Eisen oder Baustahl, aber oft niedriger als die anderer exotischer metallurgischer Werkstoffe. Allerdings kann nichtrostender Stahl falsch eingesetzt werden, was zu Problemen bei der Verarbeitung führt, da das Material keine ausreichenden Eigenschaften besitzt, um chemischen Angriffen oder dem korrosiven Angriff von Biofilmkomponenten standzuhalten. Leider korrodiert nichtrostender Stahl im Laufe der Zeit, da die geringen Inhaltsstoffe verloren gehen und elektrochemische Potenziale entstehen, die die Oxidation von Eisen fördern.
Dies zeigt sich typischerweise bei Schweißnähten aus rostfreiem Stahl, wo das Eisen leichter der Oxidation zugänglich ist. Selbst unter den "mildesten" chemischen Bedingungen, wie z. B. heißem Dampf, verunreinigt der entstehende Rost ("Rouging") die Produkte, die in solchen Anlagen hergestellt werden, und beeinträchtigt deren Qualität.
Edelstahl kann chemisch behandelt (passiviert) werden, um seine Reaktivität zu verringern, aber dies ist eine zeitaufwändige und teure Behandlung, die regelmäßig durchgeführt werden muss, um sicherzustellen, dass das Eisen in diesem Material nicht oxidiert (rostet). Das Material kann auch elektropoliert werden, aber auch dies ist teuer und kann immer nur als vorübergehende Lösung zur Verbesserung angesehen werden, da das Elektroglätten nur die Höhe der Unebenheiten in der metallurgischen Oberfläche verkleinert und wenig dazu beiträgt, die Ecken und Ritzen rund um die Basis der Unebenheiten zu entfernen. Schlimmer noch, durch das Elektropolieren können Einschlüsse im Metall entfernt werden, wodurch Gruben entstehen, die wiederum Mikroorganismen und Biofilmkomponenten beherbergen können, um sie selbst vor der gründlichsten Reinigung perfekt zu schützen.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass nichtrostender Stahl, egal wie er behandelt wird, leider auf viele aggressive Chemikalien reagiert, wie sie in pharmazeutischen und biotechnologischen Anwendungen vorkommen, und dass daher alternative Lösungen für die Chemikalienbeständigkeit der Verarbeitungsgeräte angewendet werden müssen.
Emaillierte Ausrüstungen bieten eine ideale technische Lösung für chemische Verarbeitungsanwendungen. Bei der Emaillierung wird eine chemikalienbeständige Emailleschicht auf ein robustes, langlebiges Trägermaterial wie Kohlenstoffstahl aufgebracht. Dies bietet eine kosteneffiziente, hochgradig chemikalienbeständige Ausrüstungslösung, die für fast alle chemischen Verarbeitungsanwendungen eingesetzt werden kann, insbesondere für solche, die mit Hitze und Druck verbunden sind, wie dies bei Reaktoraufgaben der Fall ist.
Für weitere Informationen über die außergewöhnliche Technologie der chemischen Beständigkeit von Glasauskleidungen wenden Sie sich bitte an Standard Glass Lining Technology.